24 Hochschulanträge für Forschungskooperationen zwischen Fachhochschulen und Universitäten in NRW

Insgesamt 24 Anträge sind bei dem erstmals ausgelobten Landesprogramm “NRW.Forschungskooperationen” eingegangen. Das Förderprogramm des Wissenschaftsministeriums unterstützt Forschungsverbünde, die besonders guten Absolventinnen und Absolventen eine Perspektive auf eine Promotion bieten wollen. Beteiligt haben sich unter anderem alle staatlichen Fachhochschulen sowie elf der 14 Universitäten. In der Regel wurde ein Antrag von einem Konsortium aus zwei oder drei NRW-Hochschulen gestellt. “Die hohe Resonanz aus den Hochschulen bestärkt uns, die Kooperation von Universitäten und Fachhochschulen im Forschungsbereich zu verbessern und die Fachhochschulforschung zu stärken”, sagte Wissenschaftsministerin Svenja Schulze.

Bis zum Jahr 2015 stellt das Wissenschaftsministerium rund zwölf Millionen Euro für das Programm zur Verfügung. Welche Hochschulen mit ihren Kooperationsvorhaben überzeugen können, soll bis zum Spätsommer feststehen. Starttermin für die Kooperationsvorhaben ist das Wintersemester 2012/13.

Das Förderprogramm ist Teil des Maßnahmenpakets zur Stärkung der Fachhochschulen, das Wissenschaftsministerin Schulze anlässlich des 40-jährigen Bestehens der Fachhochschulen in Nordrhein-Westfalen im Herbst 2011 vorgestellt hatte. Die Fachhochschulen besitzen im Gegensatz zu den Universitäten kein eigenständiges Promotionsrecht. Daher kommt der verbesserten Zusammenarbeit zwischen den beiden Hochschultypen auf diesem Gebiet eine große Bedeutung zu.

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