Ohne Netz – aber mit doppelter Dämmung

Zulassung für mehrlagige Perimeterdämmung mit Styrodur C erteilt

Das Deutsche Institut für Bautechnik (DIBt) in Berlin hat Styrodur® 3035 CS, Styrodur 4000 CS und Styrodur 5000 CS (XPS: extrudierter Polystyrolhartschaum) der BASF für die mehrlagige Anwendung als Perimeterdämmung im Grundwasser bauaufsichtlich zugelassen [Nr: Z-23.5-223]. Die XPS-Platten dürfen mit sofortiger Wirkung zur mehrlagigen außenseitigen Dämmung erdberührter Bauteile (Perimeterdämmung) verwendet werden. Bisher war nur die einlagige Verlegung von XPS in der Perimeterdämmung zugelassen.

Die Zulassung erleichtert den ausführenden Bauunternehmen den Umgang mit den Dämmmaterialien und ermöglicht gleichzeitig, den immer strenger werdenden energetischen Anforderungen an Neubauten gerecht zu werden. Damit besitzt BASF nun Zulassungen des DIBt für die mehrlagige Verlegung von Styrodur C für die Bodenplatte, das Umkehrdach und die Perimeterdämmung.

Die Perimeterdämmung reduziert Wärmeverluste am unteren Teil des Gebäudes. Styrodur C ist für die Perimeterdämmung Dank der hohen Druckfestigkeit und der geringen Wasseraufnahme sehr gut geeignet. Dafür sorgen die geschlossenzellige Schaumstruktur sowie die beidseitige Schaumhaut. Der Dämmstoff kann ab sofort unter nicht lastabtragenden Bodenplatten und an Kellerwänden in bis zu drei Lagen und bis zu einer Gesamtstärke von 400 Millimeter eingesetzt werden. Dabei darf Styrodur C bis 3,50 Meter tief in das Grundwasser reichen.

In der Perimeterdämmung müssen die Extruderschaumplatten dicht gestoßen und im Verband verlegt werden. Die einzelnen Lagen sind fugenüberdeckend anzuordnen und es sollten zudem nur Platten verwendet werden, die einen Stufenfalz aufweisen.

Dämmstoff Styrodur

Das druckfeste, wasserabweisende und unverrottbare Styrodur C schützt seit über 45 Jahren Häuser vor Wärme, Kälte und Feuchtigkeit. Das erhöht die Lebensdauer von Gebäuden, steigert ihren Wert und verbessert das Wohnklima. Die verschiedenen Styrodur C-Typen, die als Zellgas Luft enthalten, unterscheiden sich vor allem durch ihre Druckfestigkeit.

Den vollständigen Text der Zulassung des DIBt zum Download sowie weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage www.styrodur.de .

Hinweis: Ein Pressefoto kann unter www.basf.com/pressefoto-datenbank , Schlagwort „Kunststoffe“, heruntergeladen werden. In Kürze werden Text und Foto auch unter www.basf.de/kunststoffe/presseinformationen zu finden sein.

Evelyn Naudorf
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