Staatsminister Link: Fortschritt für Kleinwaffen-Aktionsprogramm

Bei der Überprüfungskonferenz zum Kleinwaffen-Aktionsprogramm vom 27.08. bis 07.09. haben die Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen am vergangenen Freitag ihren Einsatz gegen illegalen Waffenhandel und für den Schutz von Kindern in bewaffneten Konflikten bestätigt.

Hierzu erklärte Staatsminister Link:

Die Konferenz zum Kleinwaffen-Aktionsprogramm stellt einen wichtigen Schritt nach vorn dar. Die Staatengemeinschaft hat sich eine verstärkte Bekämpfung illegaler Feuerwaffen und den Schutz von Frauen und Kindern in bewaffneten Konflikten auf die Fahne geschrieben.
Wir hätte uns ein weiter gehendes Ergebnis gewünscht. Dennoch ist die Einigung aller Staaten der Vereinten Nationen auf ein gemeinsames Ziel und konkrete Maßnahmen zur Umsetzung dieses Ziels ein wichtiger Beitrag zur Konfliktprävention und Abrüstung.
Dieser Erfolg ist ein weiterer Ansporn, uns auch weiterhin für Rüstungskontrolle und Abrüstung einzusetzen – beispielsweise durch einen Internationalen Waffenhandelsvertrag.

Weitere Informationen:

Die Überprüfungskonferenz zum Kleinwaffen-Aktionsprogramm der Vereinten Nationen ist am 07.09. unter nigerianischem Vorsitz zu Ende gegangen.

Die Bundesregierung wird 500.000 Euro bereitstellen, um Projekte des neu eingerichteten Fonds der Vereinten Nationen zum Kampf gegen illegale Kleinwaffen zu finanzieren.

Keine andere Waffe kostet weltweit so viele Menschen das Leben wie Kleinwaffen.

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